Emma Ryott
Emma Ryott studierte Theatre Design in Nottingham. Seit 2003 arbeitet sie mit Christian Spuck in den Bereichen Ballett und Oper zusammen. So entstanden gemeinsam Lulu, Eine Monstretragödie in Stuttgart, Anna Karenina in Zürich, Oslo und Moskau, Romeo und Julia in Zürich, Woyzeck in Oslo und Zürich, Das Fräulein von S. in Stuttgart, Leonce und Lena in Montréal, Stuttgart und Zürich, Der Sandmann in Stuttgart und Zürich, Poppea / Poppea und Don Q. für Gauthier Dance, The Return of Ulysses für das Royal Ballet of Flanders, La Damnation de Faust an der Deutschen Oper Berlin, Falstaff in Wiesbaden und Orfeo ed Euridice in Stuttgart. Ebenfalls eng arbeitete sie mit dem Regisseur Keith Warner zusammen für Mathis der Maler am Theater an der Wien, Manon Lescaut an der English National Opera sowie La Damnation de Faust und Harbisons The Great Gatsby an der Semperoper Dresden. Weitere Höhepunkte waren Sunset Boulevard und Manon Lescaut in Göteborg, Otello bei den Salzburger Festspielen, The Heart of Robin Hood bei der Royal Shakespeare Company, in Boston und Toronto (Auszeichnung mit dem Elliot Norton Award) und Tom Stoppards Rock’n Roll im Londoner West End und am Broadway. Für das weltweit vom ORF übertragene Neujahrskonzert 2016 der Wiener Philharmoniker gestaltete sie die Kostüme für das Ballett. In London widmete sie sich einer Tschechow-Trilogie (Regie: Jonathan Kent) am National Theatre. (Stand: 2017)