Holger Schinköthe
Holger Schinköthe, geboren in Solingen (Bergisches Land), kam 1992 als Solofagottist vom Hessischen Staatstheater Wiesbaden zum Bayerischen Staatsorchester. Hier hat er seitdem mit den Chefdirigenten Wolfgang Sawallisch, Peter Schneider, Zubin Mehta, Kent Nagano, Kirill Petrenko und Vladimir Jurowski gearbeitet und Konzerte mit Carlos Kleiber gespielt. 2001 wurde er zum Bayerischen Kammervirtuosen ernannt. Aushilfstätigkeiten als Solofagottist führten ihn u. a. zum NDR-Sinfonieorchester Hamburg mit Günter Wand, zum Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks mit Lorin Maazel und Simon Rattle, zu den Münchner Philharmonikern mit Zubin Mehta und Christian Thielemann, zu den Berliner Philharmonikern mit Simon Rattle und Herbert Blomstedt, zum Radio-Sinfonieorchester von RAI Turin, nach Mailand zur Filarmonica della Scala mit Riccardo Muti, zum Orchestra dell’Accademia di Santa Cecilia in Rom mit Antonio Pappano, zum Tonhalle-Orchester Zürich mit Paavo Järvi und zum Mahler Chamber Orchestra. 2011 spielte er auf Einladung von Zubin Mehta einige Wochen als Solofagottist im Israel Philharmonic Orchestra mit Konzerten in Israel und in den USA. Unter der musikalischen Leitung von GMD Zubin Mehta trat er auch als Konzertsolist mit dem Bayerischen Staatsorchester auf. Er begann seine musikalische Ausbildung an der Musikschule seiner Heimatstadt. Nach dem Studium an der Hochschule für Musik in Detmold vervollständigte er seine Ausbildung an der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker („Karajan-Akademie“). Zu seinen Lehrern zählen Herbert Petrik, Helman Jung und Daniele Damiano. (Stand: 2023)