Mark Van Denesse

Mark Van Denesse studierte Theatertechnik in Antwerpen und wurde zunächst Lichttechniker an der Vlaamse Opera. Seit 1990 ist er freischaffender Lichtdesigner für Oper, Tanz und Schauspiel und arbeitete u. a. mit dem Regisseur Johan Simons in Holland, Belgien und bei den Salzburger Festspielen und mit Dimiter Gotscheff am Wiener Burgtheater. Mit dem Regisseur Luk Perceval verbindet ihn eine kontinuierliche Zusammenarbeit, so u. a. bei Täter, Andromak und Aars! (Toneelhuis Antwerpen), bei Traum im Herbst (Münchner Kammerspiele) sowie den Produktionen Molière. Eine Passion und Tod eines Handlungsreisenden (Schaubühne Berlin), außerdem am Thalia Theater Hamburg, am NT Gent und am Grand Théâtre de Genève. 2024/25 schuf er u. a. das Licht für Warten auf Godot am Berliner Ensemble und So lange wir leben am Theater Bremen. Für die Regisseurin Jetske Mijnssen kreierte er das Lichtdesign für Produktionen an der Staatsoper Hamburg (Almira), an der Oper Graz (Eugen Onegin und Don Carlo), an Den Norske Opera (Il barbiere di Siviglia) und an der Komischen Oper Berlin (Kát‘a Kabanovà). An der Bayerischen Staatsoper gab er 2022 sein Debüt mit dem Lichtdesign von Così fan tutte. (Stand: 2025)