Kammerkonzerte

Das große Bayerische Staatsorchester und seine vielen Mitglieder spielen nicht nur Oper und symphonische Musik, sondern seit vielen Jahrzehnten besonders leidenschaftlich auch in kleinen Formationen Kammerkonzerte. Seit 1960 existiert die Kammermusikreihe, heute in der Allerheiligen Hofkirche beheimatet, mit rund sechs sonntäglichen Matineen in jeder Spielzeit. Außerdem gibt es zu den Festspielen Konzerte im Cuvilliés-Theater. Auch die Hermann-Levi-Akademie mit dem Orchesternachwuchs trägt mit ihren Programmen zum instrumentalen Profil der Bayerischen Staatsoper bei. Aus den kammermusikalischen Aktivitäten haben sich mit der Zeit eigene Ensembles gebildet, die auch weit über München hinaus konzertieren.

Hermann-Levi-Akademie

Die Hermann-Levi-Akademie des Bayerischen Staatsorchesters wurde 2002 unter dem Namen Orchesterakademie des Bayerischen Staatsorchesters gegründet, um die jahrhundertealte Tradition eines der ältesten deutschen Orchester an junge Musiker:innen weiterzugeben und auf diese Weise die besondere Klangvorstellung und Spielkultur für nachfolgende Generationen lebendig zu halten. Seit Juli 2021 trägt die Orchesterakademie den Namen „Hermann-Levi-Akademie“, um Hermann Levis Bedeutung für die Musik und insbesondere seinem zukunftsweisenden Schaffen am Nationaltheater München Rechnung zu tragen.