3. Akademiekonzert: Vladimir Jurowski
Eine Einführung findet 45 Minuten vor Konzertbeginn im Capriccio-Saal statt. Bitte beachten Sie, dass die Platzanzahl begrenzt ist.
3. Akademiekonzert: Vladimir Jurowski
Preise
G
, €
70
/ 63
/ 53
/ 40
/ 29
/ 17
/ 10
/ 7
Abo-Serie 40, <30, Orchester
Eine Einführung findet 45 Minuten vor Konzertbeginn im Capriccio-Saal statt. Bitte beachten Sie, dass die Platzanzahl begrenzt ist.
Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski interpretiert das Bayerische Staatsorchester drei europäische Werke vom Fin de siècle bis zu den 1920er Jahren, die in ihrer Gegensätzlichkeit die Umbrüche des frühen 20. Jahrhunderts spiegeln. Sergej W. Rachmaninows symphonische Dichtung Die Toteninsel, inspiriert von der eindringlichen Düsternis des gleichnamigen Gemäldes von Arnold Böcklin, wird durch Maurice Ravels Klavierkonzert G-Dur kontrastiert, mit dem die italienische Pianistin Beatrice Rana ihr Debüt an der Bayerischen Staatsoper gibt. Das klassizistisch formvollendete Konzert verkörpert mit Elementen des Blues und Jazz den strahlenden Optimismus der Zwanziger. Zwischen Melancholie des Jenseits und Lebensbejahung steht Richard Straussʼ Also sprach Zarathustra: 1896 im endenden 19. Jahrhundert uraufgeführt, weist die kontrastreiche, in ihren Konflikten unaufgelöste Tondichtung schon auf das kommende voraus. Die Modernität der Komposition, die in ihrer Zeit mit Misstrauen erwartet und mit Staunen aufgenommen wurde, beweist sich nicht zuletzt in ihrer Verwendung in Stanley Kubricks monumentalem Film 2001: A Space Odyssey, der seinerseits weit in die Zukunft weist.
Gastspiele in Antwerpen (15. Januar; Hélène Grimaud Klavier), Luxemburg (16. Januar; Beatrice Rana Klavier) und Paris (17. Januar; Hélène Grimaud Klavier)