Anastasia Bartoli

Anastasia Bartoli studierte Gesang am Konservatorium von Verona und gewann 2018 den 1. Preis beim Wettbewerb Voci Verdiane in Busseto. Seit 2019 gab sie ihr Hausdebüt in Catania, Padua, Parma, Bari, Genua, Palermo sowie am Teatro del Maggio Musicale in Florenz, am Teatro dell’Opera in Rom und am Teatro La Fenice in Venedig. Engagements führten sie außerdem u. a. nach Lima, an die Palm Beach Opera, zum George Enescu-Festival und zum Tokyo Spring Festival. Dabei arbeitete sie mit Dirigenten wie Marco Armiliato, Paolo Arrivabeni, Jordi Bernàcer, Francesco Ivan Ciampa, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Renato Palumbo, Carlo Rizzi und Michele Spotti zusammen. Ihr Repertoire umfasst Partien wie Fiordiligi (Così fan tutte), Donna Elvira (Don Giovanni), Abigaille (Nabucco), Lucrezia Contarini (I due Foscari), Elvira (Ernani), Amelia Grimaldi (Simon Boccanegra), Desdemona (Otello), Mimì (La bohème), Nedda (Pagliacci) und die Titelpartie in Tosca. 2023 sang sie erstmalig beim Rossini Opera Festival. 2024 gab sie dort die Titelpartie in Ermione. Ihr Debüt an der Bayerischen Staatsoper gibt sie diese Spielzeit als Lady Macbeth. (Stand: 2024)