Alexander Ekman

Choreograph

1984 in Stockholm geboren, erhielt Ekman seine Tanzausbildung an der Königlichen Ballettschule in seiner Heimatstadt. Nach einem ersten Engagement beim Königlichen Ballett in Stockholm im Jahre 2001 wechselte er 2002 zum Nederlands Dans Theater (NDT), 2005 dann zum Cullberg-Ballett. 2006 feierte er mit The Swingle Sisters beim Choreographie-Wettbewerb in Hannover einen ersten Erfolg, den Durchbruch brachte dann im gleichen Jahr Flockwork für das NDT. Ekman konzentrierte sich fortan auf das Choreographieren und schuf für das NDT Cacti (2010), Left Right Left Right (2012), Maybe Two (2013), FIT (2018) und Four Relations (2020). 2009 produzierte er mit dem Cullberg-Ballett den Tanzfilm 40 Meters Under, der im schwedischen Fernsehen ausgestrahlt wurde, 2014 schuf er die Videoprojektionen für Mats Eks Stockholmer Inszenierung von Roland Schimmelpfennigs Theatertext Greifswalder Straße (schwedisch: Hållplats). Im Jahr 2010 kreierte Ekman zusammen mit Medhi Walerski das Stück La la land für das Ballett des Opernhauses Göteborg sowie Hubbub für das Cedar Lake Contemporary Ballet, für welches 2012 auch das Stück Tuplet entstand. 2011 entstand Ekman’s Triptych – A study of Entertainment für das Cullberg-Ballett, 2014 schuf Ekman seine eigene Version von Schwanensee für das Norwegische Nationalballett, 2015 seine eigene Version von Ein Sommernachtstraum für das Königliche Ballett in Stockholm, 2016 COW für das SemperOper Ballett, 2017 Play für das Ballet de l’Opéra national de Paris, 2019 LIB für das Staatsballett Berlin und schließlich 2022 das abendfüllende Stück Hammer für das Ballett des Opernhauses Göteborg.

Mit Cacti wird in der Saison 2025/26 erstmals ein Werk Alexander Ekmans beim Bayerischen Staatsballett einstudiert.

(Stand: März 2025)