Louise Foor

Die Sopranistin Louise Foor, geboren in Belgien, erhielt ihre Ausbildung am Institut supérieur de Musique et de Pédagogie in Namur. Ihren Master machte sie anschließend an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Von 2020 bis 2022 war sie Artist in Residence an der Queen Elisabeth Music Chapel in Brüssel. Zu ihrem Repertoire zählen Partien wie First Witch (Dido and Aeneas),Zerlina (Don Giovanni) und 2. Elfe (Rusalka). 2023 debütierte sie an der Opéra national de Montpellier als Diane (Iphigénie en Tauride) und am Grand Théâtre de Genève als Blumenmädchen (Parsifal), 2024 an der Opéra national de Bordeaux als Leïla (Les Pêcheurs de perles). In der Spielzeit 2023/24 war sie Mitglied im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper und hier u. a. als Frasquita (Carmen),Berta (Il barbiere di Siviglia),Händlerin (Die Nase) sowie in der Neuproduktion von Lucrezia / Der Mond in der Titelpartie von Lucrezia zu erleben. (Stand: 2024)