Elisabeth Tonev

Die in Berlin geborene Tänzerin war von klein auf vom Ballett umgeben, da ihre Eltern beide ehemalige Balletttänzer sind. Ihre Mutter stammt aus Spanien und ihr Vater aus Bulgarien. Ihre Ausbildung erhielt Elisabeth Tonev Staatlichen Ballettschule Berlin, sie trat schon während der Ausbildungszeit in zahlreichen klassischen Produktionen des Staatsballetts Berlin auf. 2019 wurde Elisabeth Tonev von der stellvertretenden künstlerischen Leiterin Rachel Beaujean in die Junior Company des Niederländische Nationalballetts engagiert. In der Hauptcompagnie, in die sie 2020 aufgenommen wurde, stieg sie innerhalb von drei Jahren von der Elevin zur Solistin auf. Im November 2024 erhiett Elisabeth Tonev den Konstanze-Vernon-Preis der Heinz-Bosl-Stiftung. Zur Spielzeit 2025/2026 wurde sie von Ballettdirektor Laurent Hilaire als Erste Solistin ins Bayerische Staatsballett engagiert.
Im klassischen Repertoire übernahm Elisabeth Tonev in ihrer Amsterdamer Zeit unter anderem die Partien der Kitri in Don Quixote (dort in der Version von Alexei Ratmansky), die Clara in Der Nussknacker (dort in der Fassung von Wayne Eagling & Toer van Schayk) sowie der Aurora in Dornröschen (dort in der Version von Peter Wright). Im zeitgenössischen Repertoire sind Partien in Stücken wie Trio Kagel (Alexei Ratmansky), The Four Seasons (David Dawson), Four Schumann Pieces (Hans van Manen), Blake Works I (William Forsythe) und Jewels (George Balanchine) zu nennen.