Joel Williams

Joel Williams studierte am King’s College in Cambridge und als Kiri-Te-Kanawa-Stipendiat am Royal College of Music in London. Er war Mitglied der Verbier Festival Academy, Young Artist u. a. an der Opera Holland Park und der Garsington Opera sowie Mitglied des Centre de Perfeccionament Palau de Les Arts. Sein Repertoire umfasst neben Le Ruisseau (Les fêtes d’Hébé), Don Ottavio (Don Giovanni) und Lysander (A Midsummer Night’s Dream) auch die Titelpartie in Robinson Crusoé, Tamino (Die Zauberflöte) und Dr. Blind (Die Fledermaus). Er gewann u. a. den Somerset Song Prize, den Sir Anthony Lewis Memorial Prize und den Lady-Francis-Liedwettbewerb der Cambridge University. In der Spielzeit 2021/22 war er Mitglied im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper, wo er u. a. 4. Knappe (Parsifal), Nencio (L’infedeltà delusa), Parpignol (La bohème), Ein Bote (Il trovatore) und Gaston/Victorin (Die tote Stadt) sang. Seitdem kehrte er als Oloferno Vitellozzo (Lucrezia Borgia), Hahn (Das schlaue Füchslein) und Scaramuccio (Ariadne auf Naxos) hierher zurück. 2024/25 gibt er sein Rollendebüt als Léodès in der Neuproduktion von Pénélope bei den Münchner Opernfestspielen und ist außerdem erneut als Oloferno Vittellozzo zu erleben. (Stand: 2025)