19.00 Uhr | Prinzregententheater

Pénélope

Gabriel Fauré

Preise PB , € 132 / 104 / 76 / 42 / 32 Münchner Opernfestspiele, Münchner Opernfestspiele 2025

Oper

Oper
#BSOpenelope

Pénélope

Premiere am 18. Juli 2025

Komponist Gabriel Fauré. Libretto von René Fauchois nach Homers Odyssee (Odýsseia).

empfohlen ab 15 Jahren

Poème lyrique in drei Akten (1913)

In französischer Sprache. Mit deutschen und englischen Übertiteln. Neuproduktion.

Die Premiere wird live im Hörfunk auf BR-Klassik übertragen. 

>>> zur Einführungsmatinee

Einführungen finden jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (ausgenommen am Premierenabend) im Gartensaal des Prinzregententheaters statt. 
Sitzplätze nur begrenzt vorhanden, Dauer ca. 20 Min.

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Gabriel Faurés Todestag jährt sich in diesem Jahr zum 100. Mal. Zeit seines Lebens war er geschätzter Komponist von Kunstliedern und Kammermusik sowie Direktor des Pariser Konservatoriums. Heute findet sich unter seinen Werken in größerer Besetzung vor allem sein Requiem auf den internationalen Spielplänen. Seine einzige Oper Pénélope wird nun zum ersten Mal an der Bayerischen Staatsoper aufgeführt. Das Geschehen folgt den letzten Gesängen aus Homers Odyssee, die als jahrelange Irrfahrt des Titelhelden nach der Schlacht um Troja zurück in die Heimat Ithaka sprichwörtlich geworden ist. Im Zentrum der Oper steht jedoch dessen Frau Pénélope: Sie hat sich jahrelang erfolgreich gegen die Werbeversuche machtgieriger Männer gewehrt, die ihrem verschollen geglaubten Ehemann Ulysse auf den Thron nachfolgen wollen. Mit kammermusikalischer Transparenz sowie dem von Richard Wagner inspirierten Einsatz zentraler Leitthemen schuf der Komponist eine Partitur, in der das Orchester zwar durchaus symphonisch eingesetzt wird, der lyrische melodische Ausdruck und die Textverständlichkeit der menschlichen Stimme jedoch stets im Vordergrund stehen. Die Regisseurin Andrea Breth wird der Frage nachgehen, ob ein Aufeinandertreffen des jahrelang getrennten Herrscherpaares Pénélope und Ulysse harmonisch verlaufen kann oder eher mit Entfremdung und Enttäuschung einhergeht.

Premierenmotiv © Somnath Bhatt