Georg Zeppenfeld

Georg Zeppenfeld studierte an den Musikhochschulen in Detmold und Köln. Nach ersten Engagements in Münster und Bonn war er von 2001 bis 2005 Ensemblemitglied der Semperoper Dresden. 2015 wurde er zum Sächsischen Kammersänger ernannt. Gastspiele führten ihn u. a. an die Opernhäuser in New York, Chicago, London, Mailand, Paris, Wien, Berlin, Madrid und Barcelona sowie zu den Festspielen in Salzburg, Bayreuth, Baden-Baden und Glyndebourne. Zu seinem Repertoire zählen Partien wie Sarastro (Die Zauberflöte), König Heinrich (Lohengrin), Gurnemanz (Parsifal), Hans Sachs und Veit Pogner (Die Meistersinger von Nürnberg), Daland (Der fliegende Holländer), Rocco (Fidelio), König Marke (Tristan und Isolde) und Zaccaria (Nabucco). An der Bayerischen Staatsoper wirkte er u. a. an den Neuinszenierungen von Lucia di Lammermoor (Raimondo Bidebent) und Tannhäuser (Hermann, Landgraf von Thüringen) mit. Zuletzt sang er hier in einer konzertanten Aufführung des 1. Aufzugs von Die Walküre die Partie des Hunding und die Partie des Eremiten in Der Freischütz; in der Spielzeit 2023/24 wird er außerdem in einer Aufführung von Mahlers Symphonie Nr. 8 mitwirken und als Gurnemanz auf die Bühne des Nationaltheaters zurückkehren. (Stand: 2023)