1. Akademiekonzert: Vladimir Jurowski
Eine Einführung findet 45 Minuten vor Konzertbeginn im Capriccio-Saal statt. Bitte beachten Sie, dass die Platzanzahl begrenzt ist.
1. Akademiekonzert: Vladimir Jurowski
Preise
F
, €
60
/ 53
/ 45
/ 35
/ 25
/ 16
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Abo-Serie 40, <30, Orchester
Eine Einführung findet 45 Minuten vor Konzertbeginn im Capriccio-Saal statt. Bitte beachten Sie, dass die Platzanzahl begrenzt ist.
„Morgendämmerung über der Moskwa“ wird das Orchestervorspiel zu Modest P. Mussorgskis Oper Chowanschtschina auch genannt. Wird es wieder ein düsterer Tag oder klart der Himmel auf über der Welt? Mit betörend schöner Musik aus Zeiten der Wirrnis beginnt GMD Vladimir Jurowski die neue Konzertsaison der Musikalischen Akademie – mit Musik, die voll Sehnsucht und Verlangen ist, die Erinnerung an bessere und Hoffnung auf glücklichere Tage hervorruft. Yves Savary, Solocellist des Bayerischen Staatsorchesters, interpretiert Dmitri D. Schostakowitschs zweites Cellokonzert, nach Meinung seines Biografien Krzysztof Meyer „vielleicht das beste unter allen seinen Instrumentalkonzerten“, in dem man „alle Eigenschaften von Schostakowitschs symphonischem Stil“ finde: „die breite Gesanglichkeit, den weitgespannten formalen Bogen, die Vitalität und Motorik sowie den Humor und die Groteske.“ Hans Zender, der so feinsinnige wie weitblickende Komponist, hat in seinem Spätwerk geradezu eine neue Werkgattung erfunden: die „komponierte Interpretation“. Mit seinen eigenen kompositorischen Mitteln zitiert, überschreibt, kontrapunktiert und überwölbt er hier die Fantasie für Klavier solo von Robert Schumann, ergänzt um ein Präludium und zwei Interludien, zu einem genuinen Orchesterwerk, durch das Schumanns Original – hier mit den Satzbezeichnungen „Ruinen“, „Triumphbogen“ und „Sternennacht“ versehen – immer wieder durchschimmert und aufblüht: eine magische Klangerfahrung über die Zeiten hinweg.