Piotr Micinski
Piotr Micinski stammt aus Kattowitz und begann seine Karriere als Sänger am Großen Theater in Łódź. In der Folge gastierte er an Opernhäusern in Polen (Warschau, Krakau und Breslau) und im restlichen Europa, so u. a. in Berlin, Stuttgart, Frankfurt, Dresden, Luzern, Basel, Nantes und Straßburg. Als Frank (Die Fledermaus) debütierte er am New National Theatre Tokyo, am Teatro Real Madrid sang er die Partie des Impresario in Viva la Mamma. Zu seinem Repertoire zählen des Weiteren die Partien Mamyrov (Die Zauberin), Orazio Prospero (Viva la Mamma), Bartolomeo Delacqua (Eine Nacht in Venedig), Der Tod (Der Kaiser von Atlantis), Don Profondo (Il viaggio a Reims) und Masetto (Don Giovanni). An der Bayerischen Staatsoper ist er in der Spielzeit 2021/22 in mehreren Partien in Die Nase sowie als Vater Ambrose (Die Teufel von Loudun) zu erleben. (Stand: 2022)
Diana Damrau studierte Gesang an der Musikhochschule Würzburg. Seit ihren ersten Engagements in Würzburg, Mannheim und Frankfurt am Main ist sie regelmäßig u. a. an den Opernhäusern von New York, London, Paris, Mailand, Wien, Madrid, Brüssel, Zürich, Berlin, Hamburg und Dresden sowie bei den Salzburger Festspielen zu Gast. 2007 wurde sie zur Bayerischen Kammersängerin ernannt und 2021 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz. Für die Einspielung ihrer Soloalben wurde sie u. a. mit dem ECHO und dem OPUS Klassik ausgezeichnet. Zur ihrem Repertoire gehören Partien wie die Donna Anna (Don Giovanni), Gräfin Almaviva (Le nozze di Figaro), Amina (La sonnambula), Gilda (Rigoletto), Elvira (I puritani), und Leila (Les Pêcheurs de perles) sowie die Titelpartien in Maria Stuarda, Anna Bolena und Lucia di Lammermoor. An der Bayerischen Staatsoper gibt sie mit der Premiere von Capriccio ihr Rollendebüt als Gräfin