4. Akademiekonzert 2015/16: Gurre-Lieder
4. Akademiekonzert 2015/16: Gurre-Lieder

Arnold Schönberg
Gurre-Lieder
Größer geht's kaum. Orchester und Chöre von Zahl und Stärke, wie es jenseits von Mahlers Achter im Konzertsaal nicht zu erleben ist – ganze Hundertschaften von Musikern, dazu ein Quartett von Gesangssolisten werden aufgeboten und außerdem ein Sprecher: <link t3:>Klaus Maria Brandauer wird in dieser Rolle sein Debüt an der Bayerischen Staatsoper geben. Und natürlich der Dirigent: <link t3:>Zubin Mehta verbindet eine lange Geschichte mit Schönbergs spätromantischem Opus magnum, schon zweimal hat er es eingespielt. Für sein Akademiekonzert mit den geballten musikalischen Kräften der Bayerischen Staatsoper hätte es keine bessere Wahl geben können. Erstmals seit fast 25 Jahren wird Schönbergs Jahrhundertwerk nun im Februar auf der Bühne des Nationaltheaters gespielt: der richtige Rahmen für die Liebesgeschichte von Waldemar und Tove, das große Lied der Waldtaube, für den Überschwang der Gefühle und die zehrende Trauer und zum Schluss den pantheistischen Hoffnungstraum mit der aufgehenden Sonne.
Besetzung
- Musikalische Leitung
- Chöre
- Waldemar
- Tove
- Waldtaube
- Klaus-Narr
- Bauer
- Sprecher
- Bayerisches Staatsorchester
- Bayerischer Staatsopernchor und Zusatzchor der Bayerischen Staatsoper