Okka von der Damerau
Okka von der Damerau studierte Gesang in Rostock und Freiburg. Sie war von 2010 bis 2021 Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper und gastierte u. a. an der Semperoper Dresden, an der Staatsoper Stuttgart als Ortrud in Lohengrin, an der Wiener Staatsoper als Erda in Der Ring des Nibelungen, am Teatro alla Scala in Mailand, am Teatro Real in Madrid und an der Lyric Opera of Chicago sowie bei den Bayreuther Festspielen. Für Konzertauftritte war sie beim Chicago Symphony Orchestra, bei den Bamberger Symphonikern, den Münchner und Berliner Philharmonikern, dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia und der Staatskapelle Berlin zu Gast. In München sang sie u. a. Ulrica (Un ballo in maschera), 3. Dame (Die Zauberflöte), Suzuki (Madama Butterfly), Prinz Orlofsky (Die Fledermaus), Charlotte (Die Soldaten), Waltraute (Götterdämmerung), Brangäne (Tristan und Isolde) sowie die Titelpartie von Ariadne auf Naxos. In der Spielzeit 2023/24 übernahm sie eine der Solopartien in Mahlers Symphonie Nr. 8 im 1. Akademiekonzert sowie Venus in Tannhäuser, bei den Opernfestspielen 2025 die Partie der Hexe in Rusalka. (Stand: 2024)