4. Themenkonzert: Unwilling or Unable
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Programm
Alfred Schnittke
Klavierquartett
Ernst Krenek
Triophantasie op. 63
Arnold Schönberg
Ode an Napoleon op. 41
Im Fokus der aktuellen völkerrechtlichen Debatte zum Gewaltverbot stehen Staaten, die „nicht willens oder nicht in der Lage sind“ , bestimmte völkerrechtliche Pflichten zu erfüllen und hierdurch des Schutzes durch das Souveränitätsprinzip verlustig würden. Unter welchen Umständen erlaubt jedoch das Völkerrecht bei staatlichem Versagen militärische Interventionen externer Akteure? Unter welchen Voraussetzungen sollte es diese erlauben? Wann sind Interventionen ein Gebot, wann eine Gefahr?
Paulina Joanna Starski studierte Rechtswissenschaft an der Bucerius Law School und absolvierte ihr 2. Staatsexamen im Jahr 2014. Seit 2007 war sie Wissenschaftliche Assistentin an der Bucerius Law School bei Prof. Dr. Axel Kämmerer und wurde 2013 mit ihrer Arbeit Der interföderale Verwaltungsakt promoviert. Seit 2014 ist sie als Referentin am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht bei Prof. Dr. Anne Peters beschäftigt, wo sie gleichzeitig für ihr Habilitationsprojekt The Unwilling or Unable State as a Challenge of International Law forscht. Darüber hinaus war sie 2017 Hauser Global Fellow an der NYU School of Law und 2018 zunächst Visiting PostDoc Scholar an der University of Sydney und dann Kathleen Fitzpatrick PostDoc Fellow an der University of Melbourne.