Alexander Fedorov

Alexander Fedorov, in Moskau geboren, studierte an der Universität der Künste Berlin. Als Mitglied im Opernstudio der Komischen Oper Berlin sang er u. a. Monostatos (Die Zauberflöte), Parpignol (La bohème) und Triquet (Eugen Onegin). Er ist Preisträger u. a. des Internationalen Gesangswettbewerbs Ferruccio Tagliavini in Graz und des José Carreras Grand Prix. 2015 sang er die Titelpartie in Orpheus in der Unterwelt mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, 2017 die Tenor-Solopartie in Ludwig van Beethovens Neunter Symphonie mit dem Bolivianischen Nationalen Philharmonischen Orchester. Gastauftritte führten ihn ans Staatstheater Braunschweig, an die Oper Graz und an die Opéra de Monte-Carlo mit Partien wie Cavaliere Belfiore (Il viaggio a Reims), Roméo (Roméo et Juliette) und Camille (Die lustige Witwe). An der Bayerischen Staatsoper debütierte er 2021/22 in Die Nase, später kehrte er für die Neuproduktion Krieg und Frieden zurück. In der Spielzeit 2023/24 tritt er wieder mit seinen Partien in Die Nase auf. (Stand: 2024)