Bo Skovhus

Bo Skovhus studierte Gesang am Musikinstitut Aarhus, an der Königlichen Opernakademie in Kopenhagen und in New York bei Oren Brown. 1988 begann er seine Karriere in Wien, seitdem führten ihn Engagements regelmäßig an die dortige Staatsoper, das Konzerthaus und den Musikverein. Er gastierte an zahlreichen Opernhäusern, u. a. in London, Chicago, Los Angeles, Sydney, Paris, Brüssel, Amsterdam, Berlin, Hamburg, Dresden und Düsseldorf sowie bei den Salzburger Festspielen und den Wagner Festspielen in Budapest. Sein Repertoire umfasst Partien wie Nick Shadow (The Rake’s Progress), Sixtus Beckmesser (Die Meistersinger von Nürnberg), Amfortas (Parsifal), Graf Almaviva (Le nozze di Figaro), Dr. Schön (Lulu) sowie die Titelpartien in Wozzeck, Karl V. und Lear. Außerdem war er in der Partie Titus Teil der Uraufführung von Michael Jarrells Bérénice an der Opéra de Paris und als Claudius der Uraufführung von Anno Schreiers Hamlet am Theater an der Wien. Partie an der Bayerischen Staatsoper in der Spielzeit 2021/22: Werner Albrecht, Vater (Bluthaus). (Stand: 2022)