KRIEG UND FRIEDEN
Das Wichtigste auf einen Blick

Sie haben nur ein paar Minuten Zeit und suchen nach den entscheidenden Eckdaten rund um Krieg und Frieden? Das Wichtigste zur Neuproduktion in kompakter Form. In Artikeln, Bildergalerien, Podcasts und Videos sammeln wir für Sie laufend neue Eindrücke. Gerade bei der kommenden Neuproduktion Krieg und Frieden wollen wir kontextualisierende Hintergrundinformationen zur Inszenierung geben. Wenn Sie Fragen, Anregungen, Kritik haben, freuen wir uns über den Austausch mit Ihnen. Gerne können Sie uns eine E-Mail an [email protected] senden, die wir so schnell als möglich beantworten. Kommen Sie gerne regelmäßig wieder, diese Seite wird laufend mit neuen Inhalten bestückt und aktualisiert. 

Wir wünschen eine spannende und gewinnbringende Auseinandersetzung mit der Kunstform Oper!

#BSOkriegundfrieden

 

PODCAST

#13 HOW TO OPER 

In der aktuellen Folge sprechen Kathi Roeb und Linda Becker über Sergej S. Prokofjews Vertonung von Lew N. Tolstois monumentalem Buch Krieg und Frieden. Dabei gehen sie der Frage nach, warum es so wichtig ist, dieses Stück trotz aktueller Umstände zu spielen, und beziehen die Meinungen des Generalmusikdirektors Vladimir Jurowski und des Regisseurs Dmitri Tcherniakov mit ein. Außerdem geben sie spannende Einblicke zum Bühnenbild und berichten, was den sogenannten Säulensaal so besonders macht.

Das Werk in Kürze

Der russische Regisseur Dmitri Tcherniakov erzählt Opernhandlungen zumeist in unserer Gegenwart, oft in scheinbar alltäglichen oder intimen Umgebungen und Situationen – und immer in Bühnenbildern, die er, wie auch alle anderen Aspekte der künstlerischen Ausgestaltung (Kostüm, Maske, Licht, Video), selbst entwirft bzw. bis ins Detail konzipiert. Das Getümmel von Haupt- und Staatsaktionen erscheint in seinen Inszenierungen wie unter dem Mikroskop. Konflikte werden hautnah auf Augenhöhe ausgetragen. Nie kann man sich als Zuschauer in die Perspektive einer distanzierten Totale flüchten, stattdessen gehen einem die Figuren in ihrer Unvollkommenheit, mit ihren Fehlern, ihren mal gelingenden, mal vergeblichen Versuchen des Glücklichseins nahe.

Wortloses Ende

Ein Gespräch mit dem Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski vor Probenbeginn

Wasser des Todes,
Wasser des Lebens

Der russische Regisseur Dmitri Tcherniakov arbeitet nach einem Grundsatz: Wer die klassische Oper zu neuem Leben erwecken will, muss sie zuvor auseinandernehmen.

VORSTELLUNGEN

In diesem Zeitraum gibt es keine Vorstellungen