20.00 Uhr | Utopia (ehemals Reithalle)

„Z“

Minas Borboudakis (*1974)

Festspiel-Werkstatt

Festspiel-Werkstatt

„Z“

Komponist Minas Borboudakis (*1974). Libretto von Vangelis Hatziyannidis in der deutschen Übersetzung von Michaela Prinzinger.

Musiktheater in deutscher Sprache für Kammerensemble, Sänger und Chor | Auftragswerk für die Alternative Stage der Greek National Opera | Deutschsprachige Erstaufführung

In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln.

Dauer ca. 2 Stunden 29 Minuten

1. Teil ca. 20.00 - 21.00 Uhr Pause ca. 21.00 - 21.29 Uhr 2. Teil ca. 21.29 - 22.29 Uhr

Anfahrtsplan

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Ein politisch motivierter Mord, der die Abgründe und die Verletzbarkeit des bürgerlichen Rechtsstaats vor Augen führt: Am 22. Mai 1963 wurde im griechischen Thessaloniki der Arzt und Abgeordnete Grigoris Lambrakis – genannt Z – auf offener Straße ermordet. Der brutale Auftragsmord konnte nur dank der unermüdlichen Recherche des Untersuchungsrichters Christos Sartzetakis, der später Staatspräsident Griechenlands wurde, aufgeklärt werden: ein Thriller, der durch den Roman Vassilis Vassilikosʼ und durch die Verfilmung von Costa Gavras berühmt wurde. Nun hat ihn der in München lebende griechische Komponist Minas Borboudakis für die Opernbühne bearbeitet. Seine Oper wurde 2018 in Athen uraufgeführt und wird nun erstmals in deutscher Sprache gespielt – in einer Inszenierung des jungen Regisseurs Kevin Barz, die sich der Frage nach den Grundfesten des Gemeinwohls stellt.