Martin Zehetgruber
Martin Zehetgruber, in der Steiermark geboren, studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Graz. In den 1980er Jahren trat er mit Installationen in freien Produktionen sowie als Ausstatter diverser Theaterproduktionen in Erscheinung. Es folgten Ausstattungen an Häusern wie dem Thalia Theater Hamburg, dem Deutschen Schauspielhaus Hamburg, der Volksbühne Berlin, den Kammerspielen und dem Residenztheater München soewie dem Burgtheater in Wien. Seit Jahren verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit mit Andrea Breth (u. a. Medea an der Staatsoper Berlin, Prinz Friedrich von Homburg bei den Salzburger Festspielen, Der Spieler an De Nationale Opera in Amsterdam) sowie mit Martin Kušej, für dessen Inszenierungen er die Bühnenbilder an der Staatsoper Stuttgart, De Nationale Opera in Amsterdam und bei den Salzburger Festspielen entwarf. Außerdem arbeitete er u. a. ander Opéra Bastille in Paris, am Gran Teatre del Liceu in Barcelona, am Théâtre de La Monnaie in Brüssel, am Opernhaus Zürich und am Teatro Real in Madrid. Seit 2001 ist er Professor im Fachbereich Bühnenbild an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. An der Bayerischen Staatsoper zeichnete er für die Bühnenbilder von Macbeth, Rusalka und La forza del destino verantwortlich. (Stand: 2024)