Anja Harteros
Anja Harteros zählt seit ihrem Sieg beim Wettbewerb BBC Cardiff Singer of the World 1999 zu den führenden Sopranistinnen ihres Fachs und ist seither der Bayerischen Staatsoper eng verbunden. Gastengagements führten sie u. a. an die Metropolitan Opera in New York, das Teatro alla Scala in Mailand und die Opernhäuser in Berlin, Dresden, Hamburg, Wien, Genf, Paris, Florenz, Amsterdam und London und Tokio sowie zu den Salzburger und Bayreuther Festspielen. In Konzertauftritten sang sie mit Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, den Wiener Philharmonikern und den Münchner Philharmonikern. An der Bayerischen Staatsoper war sie u. a. als Elisabeth (Tannhäuser), Elsa (Lohengrin), Amelia (Un ballo in maschera), Elisabeth von Valois (Don Carlo), Maddalena di Coigny (Andrea Chénier), Marschallin (Der Rosenkavalier) sowie in der Titelpartie in Arabella zu erleben. In der Premiere der Neuinszenierung von Tristan und Isolde gab sie 2021 hier ihr Rollendebüt als Isolde. In der Spielzeit 2023/24 singt sie in München die Titelpartie in der Neuproduktion von Tosca. 2007 wurde sie zur Bayerischen Kammersängerin ernannt. (Stand: 2023)