Dustin Klein

Dustin Klein schloss seine Ausbildung als Tänzer an der Royal Ballet School und am Trinity College in London ab und erwarb einen BTEC National Award in Arts Management. 2006 wurde er an das Ballett am Rhein Düsseldorf-Duisburg engagiert und tanzte von 2008 bis 2021 am Bayerischen Staatsballett. 2012 schuf er seine erste Choreographie Myopic Bounds am Stadttheater Landsberg und kreierte seitdem für zahlreiche Compagnien und Festivals, u. a. für das Bayerische Staatsballett, die Salzburger Festspiele, die Opéra de Dijon, die Bühnen Bern, das National-Theater in Prag, das Stanislawski-Theater in Moskau, das J. K. Tyl-Theater in Pilsen (Tschechien) sowie 2017 bis 2022 jährlich für das Origen Festival Cultural (Schweiz). Für das Ballett des Oldenburgischen Staatstheaters kreierte er kürzlich RE-Movement im Rahmen des Ballettabends Recycling II. Für die Produktion Real Victory erarbeitete er 2024 mit dem Tanzensemble des Theaters Münster die Choreographie Ikarus. Für seine Arbeiten erhielt er u. a. den Ellinor Holland Kunstpreis 2015 in Landsberg am Lech, den Publikumspreis der 34. Bayerischen Theatertage 2016 in Regensburg sowie den Produktionspreis des 33. Internationalen Choreographischen Wettbewerbs 2019 in Hannover. Pelléas et Mélisande ist nach Les Vêpres siciliennes und Idomeneo seine dritte Choreographie für eine Produktion der Bayerischen Staatsoper. (Stand: 2024)