Zhanna Gubanova

Solistin

Zhanna Gubanova wurde 1996 in Simferopol in der Autonomen Republik Krim (Ukraine) geboren. Im Jahr 2006 wurde sie in die Staatliche Choreographieschule in Kiew aufgenommen. Ihren Abschluss erwarb sie 2014 in der Klasse von Dolgih Z.G. und nahm während ihres Studiums an zahlreichen Wettbewerben teil und errang unter anderen den Zweiten Platz beim Internationalen Serge Lifar-Wettbewerb 2011 in Donezk (Ukraine) und 2013 die Goldmedaille in der Kategorie bei den Delphischen-Jugendspielen der GUS-Mitgliedsstaaten in Novosibirsk. Von 2014 bis 2016 war sie beim Kreml-Ballett in Moskau engagiert und tanzte anschliessend von 2016 bis 2022 am Stanislawski- und Nemirowitsch-Dantschenko-Musiktheater in Moskau als eine der Ведущие Солисты. Ab der Spielzeit 2023/24 tanzte Zhanna Gubanova im Corps de ballet beim Bayerischen Staatsballett, zur Spielzeit 2024/25 wurde sie von Ballettdirektor Laurent Hilaire zur Demi-Solistin befördert, am Premierenabend von Wings of Memory (10. April 2025) schließlich zur Solistin.

(Stand: April 2025)

Rollen in der Spielzeit 2024/25
Prinzessin Claire in Illusionen - wie Schwanensee (John Neumeier)
Solo in Autodance (Sharon Eyal), als Teil des Programms Duato/Skeels/Eyal
Pas de deux des schottischen Paars in La Sylphide (Pierre Lacotte nach Filippo Taglioni)
Solo im Pas de six in Giselle (Peter Wright nach Coralli/Perrot/Petipa)
Solistin in Le Parc (Angelin Preljocaj)
Tänzerin in Faun (Sidi Larbi Cherkaoui), als Teil des Programms Wings of Memory
Tänzerin in Das Frühlingsopfer (Pina Bausch), als Teil des Programms Wings of Memory
Olga in Onegin (John Cranko)
Prinzessin Claire in Illusionen - wie Schwanensee (John Neumeier)

Auswahl bisheriger Rollen beim Bayerischen Staatsballett
Sphären.02: Le Spectre de la Rose
(Émilie Lalande)
Autodance (Sharon Eyal), als Teil des Programms Duato/Skeels/Eyal
Winter-Solo in Cinderella (Christopher Wheeldon)
Frühling-Solo in Cinderella (Christopher Wheeldon)
Zigeunerin in Romeo und Julia (John Cranko)
3. Schatten-Variation in La Bayadère (Patrice Bart nach Marius Petipa)