Emily Sierra

Emily Sierra, geboren in Chicago, studierte am Royal College of Music in London und an der Juilliard School in New York. Die kubanisch-amerikanische Mezzosopranistin ist Gewinnerin des Eric and Dominique Laffont Competition der Metropolitan Opera in New York und wurde u. a. mit dem President’s Award des Royal College of Music ausgezeichnet. 2022 war sie Finalistin im Operalia-Wettbewerb. Ihr Debüt an der English National Opera gab sie 2021 als Gossip in Benjamin Brittens Noye’s Fludde. 2024 debütierte sie als Stéphano in Roméo et Juliette an der Dallas Opera. Außerdem führten Engagements sie in die Royal Albert Hall, in die Wigmore Hall und zur Boston Symphony Hall. Von 2021 bis 2023 war sie Mitglied im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper. Seit der Spielzeit 2023/24 ist sie hier Ensemblemitglied und sang u. a. Idamante (Idomeneo), Fjodor (Boris Godunow), Clotilde (Norma), Tisbe (La Cenerentola) und Annina (La traviata). Partien in der Spielzeit 2024/25 u. a.: Altpartie in Beethovens 9. Symphonie im 1. Akademiekonzert, Hänsel (Hänsel und Gretel), Mercédès (Carmen), 2. Dame (Die Zauberflöte), Dorabella (Così fan tutte) und Alkmene in der Neuproduktion Die Liebe der Danae. (Stand: 2024)

© Gabriel Rollinson