Repertoire 2024–25
September bis Dezember
Als erste Wiederaufnahme steht im September Tosca in der Neuinszenierung von Mai 2024 auf dem Spielplan, nun mit Lise Davidsen in der Titelpartie. Gefolgt von Erich Wolfgang Korngolds Die tote Stadt, erneut mit Klaus Florian Vogt in der Partie des Paul, und von Turandot mit Saioa Hernández, die zum ersten Mal die Titelpartie an der Bayerischen Staatsoper singt. Anschließend kehrt die Neuproduktion der Opernfestspiele 2024 Le Grand Macabre zurück, wieder mit Kent Nagano als Musikalischem Leiter. Es folgt L’elisir d’amore mit einem jungen vielversprechenden Cast. Im November geht es weiter mit Lucia di Lammermoor sowie mit Mieczysław Weinbergs Die Passagierin in der Regie von Tobias Kratzer, Neuproduktion der Spielzeit 2023/24. Im Dezember folgt zunächst Aida mit Elena Stikhina in der Titelpartie, Elīna Garanča als Amneris und Erwin Schrott als Ramfis. Anschließend kehren, rechtzeitig zu Weihnachten und vor allem mit Sänger:innen aus dem hiesigen Ensemble und Opernstudio besetzt, Hänsel und Gretel sowie Die Zauberflöte auf den Spielplan zurück, erstere auch als Schulvorstellung.
Als Macbeth in Verdis finsterer gleichnamiger Oper ist Gerald Finley zu erleben, seinen Gegenspieler Macduff singt Jonathan Tetelman.
Januar bis März
Das Jahr 2025 beginnt mit Le nozze di Figaro und dem Debüt der finnischen Dirigentin Susanna Mälkki an der Bayerischen Staatsoper. Es folgen mit Lucrezia Borgia, Un ballo in maschera sowie La bohème drei Klassiker der italienischen Repertoires, Letztere mit dem Hausdebüt des neuseeländischen Tenors Pene Pati in der Partie des Rodolfo. Rechtzeitig zur Faschingszeit steht Barrie Koskys Inszenierung von Die Fledermaus wieder auf dem Programm, diesmal mit Julia Kleiter als Rosalinde. Im März folgen mit Das schlaue Füchslein und Der Rosenkavalier zwei weitere Inszenierungen von Barrie Kosky. Zum ersten Mal an der Bayerischen Staatsoper wird Piotr Beczała die Partie des Don José in Carmen singen, ebenfalls zum ersten Mal in München Asmik Grigorian die Partie der Senta in Der fliegende Holländer.
April bis Juni
Im April 2025 folgen mit Madama Butterfly, La Cenerentola und Puccinis Manon Lescaut drei weitere Klassiker des italienischen Repertoires. Die Musikalische Leitung von Pique Dame übernimmt Sebastian Weigle, für Don Carlo kehrt Anfang Mai der ehemalige Generalmusikdirektor Zubin Mehta ans Pult des Bayerischen Staatsorchesters zurück. Così fan tutte bringt Mozart-Kenner:innen des Ensembles zusammen mit Gast-Mozart-Spezialist:innen. Im Juni stehen Rusalka, u. a. mit Pavol Breslik in der Partie des Prinzen, und La traviata mit den Hausdebüts der italienischen Dirigentin Speranza Scappucci und der chilenischen Sopranistin Yaritza Véliz in der Titelpartie auf dem Programm.
Juli
Für die Opernfestspiele 2025 kehren drei weitere Werke auf den Spielplan zurück: Der Doppelabend Dido and Aeneas … Erwartung bringt Barock und 20. Jahrhundert zusammen – Sonya Yoncheva singt die Doppelrolle Dido / Eine Frau. Mit I masnadieri ergänzt ein weniger bekannter Verdi: seine Vertonung von Schillers Die Räuber das Programm. Die letzte Wiederaufnahme der Saison ist Richard Wagners Lohengrin – Piotr Beczała singt die Titelpartie zum ersten Mal in München. Außerdem sind im Rahmen der Opernfestspiele Le nozze di Figaro, Così fan tutte und Rusalka erneut zu erleben.