Unsere Opernhintergründe

Jeder kennt diesen einen Ordner, den er auf dem Desktop abgespeichert hat, wo sich alles zu einem Thema lose vereint: Viele Hintergründe, wild zusammengewürfelt, assoziativ geordnet. Die Opernhintergründe sind solche losen Sammlungen zu den Neuproduktionen der Bayerischen Staatsoper. Podcasts, Bilder, Galerien, Videos, Texte und weiter verzweigte Inhalte zu den Opern, den Menschen dahinter, den Prozessen und der Entstehung. Für alle, die nicht genug von Oper bekommen. Und für alle, die im endlos erscheinenden digitalen Raum immer wieder Neues entdecken wollen.

Sie haben Fragen oder Anregungen zu diesem Format? Dann schreiben Sie uns gerne an [email protected].

Lohengrin

Sie wollen es gerne genau wissen und denken gerne weiter? Werfen Sie hier einen Blick hinter den Vorhang, spicken Sie in die Probenräume, in die Werkstätten, oder lesen Sie weiter zu den Themen, die das Produktionsteam der Opernpremiere umtreiben! Tauchen Sie ein in die Welt von Lohengrin und die Entstehung der Inszenierung von Regisseur Kornél Mundruczó. Und bleiben Sie gerne eine Weile hier.  In  Podcasts, Bilder-Galerien, Videos und weiterführenden Texten zu Lohengrin, den Menschen dahinter, den Prozessen und der Entstehung.

DAS WICHTIGSTE AUF EINEN BLICK
HINTERGRÜNDE ZUM STÜCK

Così fan tutte

Tauchen Sie ein in die Welt von Così fan tutte und die Entstehung der Inszenierung von Regisseur Benedict Andrews. Und bleiben Sie gerne eine Weile hier. In Podcasts, Bilder-Galerien, Videos und weiterführenden Texten zu Così fan tutte, den Menschen dahinter, den Prozessen und der Entstehung.

DAS WICHTIGSTE AUF EINEN BLICK
HINTERGRÜNDE ZUM STÜCK

 

Die Teufel

Sündige Fantasien einer Nonne, unzüchtige Ausschweifungen eines Priesters, Neid und Eifersucht bigotter Kleinbürger – und über allem der politische Masterplan eines ehrgeizigen Kirchenmanns. Das sind Die Teufel von Loudun von Krzysztof Penderecki. Diese Oper, sich beziehend auf den historischen Roman von Aldous Huxley aus dem Jahr 1952, gehört zu den eindringlichsten und, ja, bedrängendsten Opern des zwanzigsten Jahrhunderts. Sie bietet viel Stoff, viel Historisches, viel Dramatisches. In den Teufel.Hintergründen werden viele Themen und Gedanken zur Produktion, Hintergründe und Wissenswertes aufbereitet: In Artikeln, Bildergalerien, Podcasts und Videos.

Nochmal entdecken!

JA, MAI

Das neu gegründete Festival Ja, Mai hat es in der ersten Ausgabe 2022 thematisch in sich: menschliche Extremsituationen, Liebe und Tod, Beziehungsformen fern ab der Norm, Trauer und Nacht und die Beschäftigung mit strukturellem Rassismus. Neben den zwei Opern Bluthaus und Thomas von Georg Friedrich Haas und Händl Klaus fächert das Festivalprogramm all diese Themen auf. Auch auf den Ja, Mai.Hintergründen wird dem Raum gegeben.

Nochmal entdecken!

 

Les Troyens

Hector Berlioz Les Troyens  wird in einer Inszenierung von dem französischen Regisseur Christophe Honoré auf die Bühne der Bayerischen Staatsoper gebracht. Der erste Gastdirigent des Hauses, Daniele Rustioni, leitet das Bayerische Staatsorchester. Wir haben uns seit Beginn der Proben mit unterschiedlichen Themen rund um diese Premiere beschäftigt. Unsere Les Troyens.Hintergründe tauchen ein in den Troja-Mythos, werfen einen Blick auf die französische Couture und blicken durch das Kameraobjektiv auf Film und Theater.

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L'INFEDELTÀ DELUSA

Regisseurin Marie-Eve Signeyrole spürt in Haydns heiterer Oper L´Infedeltà delusa den ernsten Kern auf, der jeder guten Komödie zugrunde liegt. Der Widerstand gegen eine hierarchische, von Männern diktierte Ordnung ist nicht mehr nur Anlass für Verkleidungsszenen und dem Vorspielen falscher Tatsachen, sondern wird zum Kampf der Mädchen auf das Recht, zu lieben wen man will, das Recht, seine Zukunft selbst gestalten zu können und das Recht, als Frau akzeptiert zu werden. Die emotionale Temperatur kocht hoch und am Ende ist nichts mehr wie es war…

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Peter Grimes

Wenn ein Gerichtsurteil zum Gerüchtsurteil wird, dann droht Unheil. So ergeht es Peter Grimes in der gleichnamigen Oper von Benjamin Britten, die am 06. März 2022 an der Bayerischen Staatsoper Premiere feierte. Das Stück beginnt mit einer Anhörung: einem Verdacht wird nachgegangen, Zeugen werden vernommen, aber es kann dem Beschuldigten kein Fehlverhalten nachgewiesen werden. Doch der vermeintliche Freispruch ist eigentlich eine Drohung: „Das ist eine Sache, an die sich die Leute immer erinnern werden“, gibt der Untersuchungsrichter Peter Grimes auf den Weg. Was für eine Hypothek! Mit dieser Belastung hat er eigentlich keine Chance, seinen Ruf wiederherzustellen. Das will er nicht wahrhaben, und damit nimmt das Schicksal seinen Lauf.

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Füchslein

Das schlaue Füchslein – die erste Premiere im Jahr 2022! Am 30. Januar 2022 konnten Sie die Oper von Leoš Janáček in einer Neunszenierung auf der Bühne der Bayerischen Staatsoper sehen. Die Regie übernahm Barrie Kosky, der bereits einige Stücke am Nationaltheater inszenierte. Er erhebt die Metamorphose zum Prinzip seiner Inszenierung und beschwört in traumgleichen Bildern die verwandelnde Kraft der Erinnerung. Die ganze Oper erzählt vom Wunsch einer großen Versöhnung: keiner geringeren als der zwischen den Sphären der Natur und der Kultur, die das Werk auch musikalisch raffiniert und vielschichtig ineinander spiegelt.

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Giuditta

Franz Lehárs Giuditta – mal als „Spieloper“, mal als „Musikalische Komödie“ oder als „Operette“ betitelt – feierte am 18. Dezember 2021 ihre Erstaufführung an der Bayerischen Staatsoper. Der für seine launisch-schönen Theaterabende bekannte Regisseur Christoph Marthaler inszenierte das Werk und durchbrach die Komposition mit Orchestermusiken und Liedern von Lehárs Zeitgenossen. So verwandelt sich das Werk zu einer neuen Giuditta in der Fassung von Christoph Marthaler und Malte Ubenauf und erzählt eine Liebesgeschichte innerhalb der Wirrungen und Irrungen der Zeit der 1930er Jahre. 

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Cinderella

Die erste Ballettpremiere der Saison fand am 19. November 2021 mit Cinderella statt. Christopher Wheeldons Cinderella ist ein Märchen-Ballett und doch so viel mehr als das. Es erzählt die Geschichte eines jungen Mädchens, das früh seine Mutter verliert und dem die Verwandlung gelingt vom Aschenputtel zur Prinzessin. Dabei erweist sie sich in Wheeldons Choreographie und Inszenierung als kluge junge Frau, die weiß, wann es sich zu kämpfen lohnt. 

Im Videomagazin OBSERVATIONS blicken wir hinter die Kulissen und auf das wichtigste Element in einer jeden Ballettvorstellung: den Schuh. Der passenderweise auch in Cinderella eine zentrale Rolle spielt. Choreograph Christopher Wheeldon erzählt im Interview, warum Märchen für ihn kein Verfallsdatum haben. 

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Nasen

Dmitri D. Schostakowitschs Die Nase wurde in einer Inszenierung von dem russischen Regisseur Kirill Serebrennikov auf die Bühne der Bayerischen Staatsoper gebracht. Der neue Generalmusikdirektor Vladimir Jurowksi leitete das Bayerische Staatsorchester. Wir haben uns seit Beginn der Proben mit unterschiedlichen Themen, rund um diese Premiere beschäftigt und Artikel, Bilder, Podcasts und Videos für Sie gesammelt. 

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