Carollina Bastos

Solistin

Die Brasilianerin erhielt ihre Tanzausbildung an der Ballett-Akademie der Hochschule für Musik und Theater München. Sie errang den ersten Platz bei der Seoul International Ballet Competition 2013, den zweiten Platzbei der Boston International Ballet Competition 2013, den ersten Platz beim Conselho Brasileiro de Dança (Repertoire, Sonderpreis 2011) sowie den ersten Platz beim Festival Internacional de Dança de Cabo Frio (2008-2013), verbunden mit einer Auszeichnung als beste klassische Tänzerin.
Sie tanzte mit Beginn der Spielzeit 2016/17 als Volontärin beim Bayerischen Staatsballett und ab der Spielzeit 2018/19 im Corps de ballet. 2021 wurde sie für ihre hervorragende künstlerische Arbeit in klassischen und zeitgenössischen Ballettproduktionen mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet. Zum 1. Januar 2023 beförderte sie Laurent Hilaire sie zur Demi-Solistin, nach der Premiere von La Sylphide am 22.11.2024 schließlich zur Solistin.

(Stand: Oktober 2024)

Rollen in der Spielzeit 2024/25 (wird laufend ergänzt)
Olga in Onegin (John Cranko)
Tänzerin in Autodance (Sharon Eyal), als Tel des Abends Duato/Skeels/Eyal
Effie in La Sylphide (Pierre Lacotte after Filippo Taglioni)
Tänzerin in Silent Screen (Sol León und Paul Lightfoot), als Teil des Doppelabends Schmetterling
Solo im Pas de six in Giselle (Peter Wright after Coralli/Perrot/Petipa)
Myrtha in Giselle (Peter Wright nach Coralli/Perrot/Petipa)

Ausgewählte Rollen in vorherigen Spielzeiten
Gamzatti in La Bayadère (Patrice Bart nach Marius Petipa)
Hermia in Ein Sommernachtstraum (John Neumeier)
Olympia in Die Kameliendame (John Neumeier)
Stiefschwester Edwina in Cinderella (Christoph Wheeldon)

Pas de trois in Jewels: Emeralds (George Balanchine)
Dritte Schatten-Variation in La Bayadère (Patrice Bart nach Marius Petipa)